• 24.09.2009 19:36

  • von Roman Wittemeier

Di Montezemolo wünscht mildere Strafe für Briatore

(Motorsport-Total.com) - Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo kritisiert einen Teil der Konsequenzen aus der "Crashgate"-Affäre. Vor allem die lebenslange Formel-1-Sperre für seinen Landsmann Flavio Briatore hält der Italiener für nicht angemessen. "Mir tut das für Flavio Briatore sehr leid, der in den vergangenen 20 Jahren einer der prägenden Figuren in der Formel 1 war", sagt di Montezemolo in der 'Gazzetta dello Sport'.

Briatore war nicht nur Renault-Teamchef, sondern auch eine der Leitfiguren der Teamvereinigung FOTA, deren Präsident di Montezemolo ist. "Das war ein schwerwiegender und delikater Vorfall", so der Ferrari-Präsident weiter, "aber ich hoffe dennoch, dass man die Strafe für ihn schon bald reduzieren wird." Britaore darf gemäß dem FIA-Urteil zukünftig nicht mehr in der Formel 1 arbeiten, auch seine Tätigkeit als Fahrermanager muss der Italiener einstellen.

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