Demorun in Südkorea: Red Bull weist Kritik zurück

(Motorsport-Total.com) - Karun Chandhok absolvierte am vergangenen Wochenende erste Demorunden auf dem neuen Grand-Prix-Kurs in Südkorea. Da der Inder in einem Red Bull unterwegs war, wurden schnell Stimmen laut, die eine Vorteilsnahme seitens der "Bullen" vermuteten. "Das ist doch eine unfaire Kritik", sagt Red-Bull-Teamchef Horner und wirkt dabei regelrecht ärgerlich.

Titel-Bild zur News:

"Das war ein sechs Jahre altes Auto mit einem V10-Motor, das wir speziell als Showcar haben. Der Wagen hat ein rudimentäres Telemetriesystem, außerdem saß keiner unserer Stammpiliten im Cockpit. Das war wirklich ausschließlich ein Demorun, den wir mit unserem neuen Partner LG dort in Südkorea absolviert haben", so Horner. "Das Auto ist ungefähr so relevant heutzutage wie ein GP2-Auto."