De la Rosa hat keine Probleme mit Alonso
McLaren-Testfahrer Pedro de la Rosa fühlt sich genötigt, sein Verhältnis zu seinem Landsmann Fernando Alonso genauer zu beleuchten
(Motorsport-Total.com) - In Spanien wunderte man sich in den Vorjahren, warum Pedro de la Rosa und Fernando Alonso als "spanische Vertretung" in der Formel 1 nicht so richtig zusammenfanden. Zum Teil war bereits davon die Rede, beide würden nicht sonderlich gut miteinander auskommen. De la Rosa widersprach nun diesen Darstellungen.

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De la Rosa muss sich nicht mehr zwischen Team und Nationalität entscheiden
"Ich habe mich niemals schlecht mit Fernando verstanden. Das möchte ich einmal klarstellen", erklärte er 'Cadena SER'. "Aber man muss das realistisch sehen, denn wir arbeiteten für verschiedene Teams. Und während in Spanien alle den liebten, der gewann, war ich in mein Team eingebunden und hoffte auf (Kimi) Räikkönen. Es eine schwierige Situation für mich. Nun ist unser Beziehung super, denn wir arbeiten nicht nur im gleichen Team, sondern er ist auch Spanier und ich möchte, dass er gewinnt."#w1#
Spekulationen über die schlechte Beziehung der beiden kamen im Vorjahr auf, als ein gemeinsames Foto abgelehnt wurde. Dabei hätte de la Rosa gar nichts dagegen gehabt. "Aber jeder war in seinem Team und hatte Verpflichtungen den Sponsoren gegenüber", erklärte er. "Einen Boykott kann man das nicht nennen. Aber ich möchte nicht, dass hier etwas falsch interpretiert wird, dann das wäre wirklich schlecht."

