"Crashgate": Für Ecclestone gilt die Unschuldsvermutung
(Motorsport-Total.com) - Bernie Ecclestone reagiert derzeit etwas genervt, wenn er nach "Spygate", "Liegate" und Co. nun auf "Crashgate" angesprochen wird, also den angeblichen Manipulationsskandal um das Renault-Team in Singapur 2008.

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"Ich weiß nicht, ob sie betrogen haben. Wenn jemand wegen Mordes vor Gericht steht, ist er solange kein Mörder, bis er schuldig gesprochen wird", erklärte der Formel-1-Geschäftsführer, ein langjähriger Weggefährte des scheidenden FIA-Präsidenten Max Mosley, heute Morgen im Fahrerlager in Monza.
Ob es eine harte Strafe geben wird, will er nicht beurteilen: "Das müssen Sie die FIA fragen. Mit mir hat das nichts zu tun." An einen Formel-1-Ausstieg des französischen Automobilherstellers glaubt er aber nicht: "Warum sollte Renault aussteigen? Die Formel 1 ist gut für Renault."

