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Coulthard: Wenn die Autos zu schnell sind, höre ich auf
Nach den zahlreichen Unfällen der letzten Wochen kehrt in die Diskussion um die Geschwindigkeiten keine Ruhe ein
(Motorsport-Total.com) - Die Liste der schweren Unfälle in den letzten paar Rennen ist erschreckend lang. Sauber-Pilot Felipe Massa brach in Kanada die Hinterradaufhängung, nur mit viel Glück blieb der Brasilianer unverletzt. In Indianapolis erwischte es Ralf Schumacher, der seinen Unfall jedoch nicht unbeschadet überstand. Mehr Glück hatte wiederum Jarno Trulli in Silverstone, der vergangenen Sonntag mit Tempo 270 in die Reifenstapel krachte und sich im Kiesbett sogar überschlug.

© West
David Coulthard fühlt sich in seinem Auto noch sicher
Ausgerechnet der Römer war es, der zu Saisonbeginn immer wieder davor gewarnt hatte, dass die Autos mittlerweile zu schnell geworden sind. Die meisten Fahrer jedoch sind nicht der Meinung, dass ihre Autos eingebremst werden müssen. Am deutlichsten wurde Toyota-Pilot Olivier Panis, der in Silverstone meinte, von ihm aus könnten die Autos ruhig noch etwas schneller werden, er sei ja schließlich Rennfahrer und wolle aus diesem Grund ein möglichst schnelles Auto.#w1#
Für McLaren-Mercedes-Pilot David Coulthard steht fest, dass die Autos für ihn noch nicht zu schnell sind: "An dem Tag, an dem ich das Gefühl habe, dass die Autos zu schnell sind, werde ich zu Hause bleiben. Ich habe nicht das Gefühl, dass die Autos zu schnell sind. Was macht es schon für einen Unterschied, ob du mit 160 oder mit 240 Sachen in die Mauer krachst? Das wird immer wehtun, wenn es keine ordentliche Auslaufzone oder gute Reifenstapel gibt."

