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Coulthard kritisiert Rückspiegel des RB4

(Motorsport-Total.com) - Ferrari hat 2006 die außen stehenden Rückspiegel eingeführt, die nicht mehr direkt an der Cockpitwand, sondern außen an den Seitenkästen angebracht und somit weiter vom Fahrer entfernt sind. Das hat zur Folge, dass der Fahrer seinen Kopf weiter neigen muss, um in den Rückspiegeln etwas zu sehen.

Genau das wurde heute in Melbourne David Coulthard zum Verhängnis, der den von hinten kommenden Felipe Massa nicht sehen konnte - Red Bulls RB4 hat die Ferrari-Innovation ja übernommen. Aerodynamisch bringt diese Spiegelvariante nämlich Vorteile, aber für die Sicherheit wäre eine Rückkehr zu einer konventionellen Lösung wünschenswert. Das sieht nun auch Coulthard so.

"Diese Rückspiegel taugen nichts", schimpfte er. "Wir müssen denen erklären, dass zur Seite nichts zu sehen ist. Für mich ist das Blödsinn. Damit sieht man nur nach hinten, aber das kann doch nicht der Sinn sein. Jeder Fahrer sagt das."