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Coulthard auch am zweiten Testtag in Valencia vorne
Am zweiten Testtag im spanischen Valencia waren insgesamt sieben Teams mit 13 Fahrern unterwegs
(Motorsport-Total.com) - Einmal mehr begrüßte die Formel-1-Teams bei den Testfahrten eine feuchte Strecke. Doch bis zum Mittag trocknete der spanische Kurs von Valencia ab und die Teams konnten bei Lufttemperaturen von 6 bis 17 Grad mit Trockenreifen fahren. Die Asphalttemperaturen kletterten von fünf bis auf 28 Grad nach oben, bevor am Nachmittag bereits wieder dichte Wolken verhinderten, dass der Asphalt warm blieb.
© West
Kimi Räikkönen fehlten am Dienstag 0,157 Sekunden auf Coulthard
Tagessschnellster war einmal mehr McLaren-Mercedes-Pilot David Coulthard mit einer Bestzeit von 1:13.353 Minuten. Der Schotte war im MP4-17B damit nach 47 Runden 0,157 Sekunden schneller als Teamkollege Kimi Räikkönen, der nach 42 Runden die zweitschnellste Zeit gefahren war. Beide Piloten konzentrierten sich vor allem auf Reifentests für Michelin.
Die drittschnellste Zeit drehte Juan-Pablo Montoya im BMW-Williams. Dem Kolumbianer fehlten nach 42 Runden rund 0,8 Sekunden auf die Bestzeit. Am Auto des 26-Jährigen gab es gleich zwei Mal technische Probleme, als zunächst wegen Motorproblemen das Heck des FW23C Feuer fing und er später das Auto wegen Problemen mit der Servolenkung abstellen musste. Ebenfalls unterwegs war Antonio Pizzonia. Der Testfahrer der Blau-weißen drehte 38 Runden und hatte als Siebter 1,6 Sekunden Rückstand auf den Tagesschnellsten.
Auf Rang vier fand sich Jenson Button wieder. Der Renault-Fahrer drehte 64 Runden und war in seiner schnellsten Runde 1,2 Sekunden langsamer als Coulthard. Teamkollege Jarno Trulli landete nach 55 Runden mit weiteren 0,239 Sekunden Rückstand auf dem sechsten Platz.
Für das Jordan-Honda-Team ging es nach der letzten Bestzeit in Barcelona mit etwas mehr Sprit an Bord wieder ein paar Plätze nach hinten. Giancarlo Fisichella belegte am Ende des Tages mit 1,2 Sekunden Rückstand den fünften Platz. Der Römer drehte insgesamt 93 Runden auf dem 4,005 Kilometer langen Kurs. Teamkollege Takuma Sato fand sich drei Plätze weiter hinten ein. Dem Japaner fehlten nach 82 Umrundungen 2,5 Sekunden auf die Tagesbestzeit.
Auf dem neunten Rang fand sich das erste 2002er-Auto ein. Pedro de la Rosa hatte im neuen Jaguar R3 nach 44 Runden 2,5 Sekunden Rückstand auf Coulthard, Teamkollege Eddie Irvine fehlten im alten Jaguar R2 sogar 3,4 Sekunden. Toyota war mit dem neuen Auto nur unwesentlich langsamer als Pedro de la Rosa. Mika Salo hatte nach 51 produktiven Runden 0,058 Sekunden Rückstand auf den Spanier.
Das Schlusslicht bildete am Donnerstag das Minardi-Team, das den ersten Testtag nach der Winterpause absolvierte. Alex Yoong kam nach 39 Runden mit rund sechs Sekunden Rückstand auf den 12. Platz. Derweil durfte Formel-Opel-Nissan-Fahrer Mateo Bobby den Vorjahres-Minardi testen und kam nach nur 16 Runden mit 7,7 Sekunden Rückstand auf den 13. und damit letzten Platz.
