China steht hinter dem Grand Prix in Shanghai
Wirtschaft und Politik haben sich am Sonntag getroffen, um über den ersten Grand Prix in Shanghai Bilanz zu ziehen
(Motorsport-Total.com) - Quasi zum Saisonabschluss im internationalen Motorsport haben die Betreiber des 'Shanghai International Circuit' am vergangenen Sonntag zu einer Informationsveranstaltung eingeladen, bei der der Erfolg des ersten Formel-1-Rennens in China, welches am 26. September stattgefunden hat, noch einmal erörtert wurde.

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Vor 300 Gästen referierten am Sonntag Vertreter aus Sport, Wirtschaft und Politik
Im Streckenrestaurant versammelten sich 300 chinesische Vertreter aus Sport, Politik und Wirtschaft, für die von den Veranstaltern ein umfassendes Informationsprogramm abgehalten wurde. Eine der am meisten beachteten Reden hielt Shanghais Vizebürgermeister Yang Xiaodu, gleichzeitig Direktor des Formel-1-Organisationskommitees: "Die Stadt hat sehr davon profitiert, die Formel 1 erfolgreich beherbergt zu haben", sagte er unter anderem.#w1#
Xiaodu verwies außerdem auf die Weltausstellung 2010, die ja ebenfalls in Shanghai abgehalten wird. Mit einer so globalen Sportart wie der Formel 1 könne man dafür bestens Erfahrungen sammeln, meinte er. Dem schloss sich Xue Peijian, stellvertretender Direktor des Formel-1-Organisationskommitees und stellvertretender Generalsekretär der Stadtregierung, an: "Der Grand Prix hat das internationale Profil von China und Shanghai verbessert."
Mao Xiaohan, Generaldirektor des 'Sepang International Circuit', unterstrich die durch die Formel 1 gewonnene Erfahrung und kündigte an, weitere große Motorsportevents nach Shanghai holen zu wollen. Darüber hinaus bedankte er sich in seiner Ansprache bei all seinen Mitarbeitern und beim Streckenpersonal. 70 davon wurden namentlich erwähnt und ausgezeichnet, ehe der Abend bei einem gemütlichen Dinner ausklang.

