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Chilton: Nicht der Papa zahlt, sondern zwei Sponsoren
Der britische Nachwuchspilot Max Chilton betont, dass er für einen möglichen Formel-1-Einstieg nicht auf das Familienvermögen zurückgreifen müsste
(Motorsport-Total.com) - Wenn der Vater mit dem Sohne: Grahame Chilton hat die Karriere von Sohnemann Max Chilton in den vergangenen Jahren massiv gefördert. Als stellvertretender Vorsitzender des Aon-Konzerns hat Papa Chilton natürlich auch die finanziellen Mittel zur Hand, um kostspielige Rennaktivitäten wie die GP2 zu bezahlen. Der Sprung in ein Formel-1-Stammcockpit 2013 würde aber selbst dieses Budget sprengen.

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Max Chilton macht sich Hoffnungen auf ein Stammcockpit - ohne Papas Geld Zoom
"Ich glaube, er könnte sich schon strecken und es doch möglich machen, doch das will er nicht", sagt Max Chilton im 'Telegraph'. "Die Leute meinen: 'Du hast doch das Geld, um es hinzukriegen.' Mein Vater hat jedoch immer gesagt: 'Ich bringe dich so weit nach oben, wie ich kann. Die Formel 1 schaffe ich aber nicht.' Ihm ist es jedoch gelungen, zwei britische Sponsoren zu finden. Und das ist toll."
Fehlt also nur noch ein Rennvertrag für den Sohnemann, der am Freitag das erste Freie Training von Abu Dhabi anstelle von Charles Pic bei Marussia bestreiten darf. "Ein Renncockpit habe ich noch nicht", betont Chilton. "Ich hoffe, da kommt schon bald eine Chance. Meine Familie und mein Vater müssen jedenfalls kein Geld dafür aufbringen. Das Geld ist schon da. Ich hoffe, die Leute lernen das."

