Button: Wenn Gefühl wichtiger als Punkte ist

Jenson Button möchte beim Großen Preis von Monaco vor allem Fortschritte bei McLaren erkennen - Das Endergebnis ist für den Briten dabei zweitrangig

(Motorsport-Total.com) - Nach dem märchenhaften Einstieg in die Formel-1-Saison 2014 mit dem zweiten und dritten Platz von Kevin Magnussen und Jenson Button in Australien ist McLaren fünf Rennen später auf dem harten Boden der Tatsachen gelandet. Der MP4-29 erwies sich doch nicht als der deutliche Schritt nach vorne, bei den vergangenen drei Rennen gingen die McLaren-Piloten ohne WM-Punkte nach Hause.

Titel-Bild zur News: Jenson Button

Jenson Button hofft in Monaco auf eine Trendwende Zoom

Dementsprechend gedrückt ist die Stimmung bei Button. "Was unseren Speed und die Endergebnisse betrifft, sind wir derzeit sicherlich nicht in einer fantastischen Position", muss der Brite zugeben. "Ich wurde gefragt, worüber ich hier glücklich wäre, und ich wäre nach einem Sieg glücklich. Aber das wird nicht passieren. Wir sind in keiner Position, die uns glücklich stimmt", lautet sein deprimierender Befund.

Dementsprechend sieht auch seine Zielsetzung für das Rennwochenende in Monaco aus. Für Button kommt es im Fürstentum vor allem darauf an, Fortschritte zu erkennen. "Es wird an diesem Wochenende vor allem darum gehen, wie sich das Auto anfühlt. Wenn wir spüren, das uns verbessern und in die richtige Richtung gehen, wären wir zufrieden. Das wäre wichtiger als etwaige Punkte."

Mit den Gesamtpositionen elf und zwölf für Button und Magnussen war in den ersten beiden Freien Trainings allerdings noch kein Aufschwung zu erkennen. Doch Button glaubt, dass dies nur eine Frage der Zeit ist. "Es kommt noch eine Menge, was die Entwicklung im Windkanal betrifft, daher können wir zuversichtlich in die Zukunft blicken", sagt er.