Button über seine "Jessy": "Sie ist für mich da"

(Motorsport-Total.com) - Jenson Button ist kein Kind von Traurigkeit: Während Lewis Hamilton in seine On-&-Off-Beziehung zu "Pussycat Doll" Nicole Scherzinger viel Energie investieren muss, Fernando Alonso gerade in Scheidung von der spanischen Sängerin Raquel del Rosario lebt und Sebastian Vettel seine Freundin Hanna Sprater so gut es geht aus der Öffentlichkeit fernhält, geht Jenson Button mit seiner Lebensgefährtin ganz locker um.

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"Ex-Playboy" Jenson Button mit seiner Langzeit-Freundin Jessica Michibata

Seit dem Winter 2008/09 ist der Brite mit seiner "Missus", wie er das japanisch-argentinische Unterwäsche-Model Michibata oftmals nennt, ein Paar. Zwar war er mit dem britischen Pop-Sternchen Louise Griffiths (die er vergangenen Sommer in Los Angeles zum entspannten Plausch unter Freunden in einem Cafe traf) sogar schon verlobt, aber seit er mit Michibata zusammen ist, ist Button privat wie auch sportlich voll auf der Höhe.

Daher nimmt er Michibata auch gerne zu den Rennen mit: "Jeder Fahrer braucht spezielle Dinge, die für ihn funktionieren", sagt Button im Interview mit dem Kölner 'Express'. "Es ist mein 13. Jahr in der Formel 1, dieses Leben habe ich mir aufgebaut. Ich möchte hier nicht nur arbeiten und sagen, wann ich nach Hause komme. Ich möchte es mit meiner Liebsten genießen. Ich will nicht Formel 1 fahren und ihr sagen, wann unser richtiges Leben beginnt. Das hier ist mein Leben."

Der 32-Jährige tickt offenbar ganz anders als Vettel, der soziale Netzwerke wie Twitter und Facebook meidet und seine Freundin nicht herzeigt. Auf die Frage, ob er das altmodisch finde, grinst Button nur: "Altmodisch? Ja, vielleicht seine Frisur. Aber das ist sein Weg. Er denkt vielleicht, dass in der Formel 1 ohnehin schon zu viel geredet wird, und twittert nicht. Und er denkt, so funktioniert es für ihn und seine Freundin besser. Ich kann mich nicht in sie hineinversetzen, wir sprechen nicht über sie."

"Aber mit 'Jessy' ist das etwas anderes", unterstreicht der McLaren-Pilot. "Sie ist ohnehin in der Öffentlichkeit, also macht das keinen Unterschied, ob sie bei der Formel 1 ist. Ich mag es, sie um mich zu haben. Wenn ich gewinne, ist sie da. Das ist ein spezieller Moment, den du nicht rekonstruieren kannst, wenn du fünf Stunden später über Webcam miteinander sprichst. Und wenn es schlecht läuft, ist sie für mich da und spornt mich an."

Abseits des Formel-1-Alltags verbringt Button die meiste Zeit in seiner Wahlheimat Monte Carlo, wo er genug Zeit hat, seinem größten Hobby zu frönen, dem Triathlon-Sport. Oft sitzt er stundenlang auf dem Rennrad. "Ich habe mir sogar die Beine rasiert - und bin nicht sicher, ob das 'Jessy' gefällt", lacht er und scherzt in Bezug auf seine derzeitige körperliche Fitness: "Mehr kann ich nur abnehmen, wenn ich mir ein Bein abschneide."