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Button ist sauer auf David Richards
Jenson Button fand es "unnötig", dass sein aktueller Teamchef David Richards die Medien so ausgiebig als Arena nutzte
(Motorsport-Total.com) - Jenson Button ist derzeit wohl der mediale Mittelpunkt der Formel 1. Der Wechsel zu BMW-Williams, der jetzt auch juristische Konsequenzen haben wird, bestimmte die Schlagzeilen. Die Lage ist indes nicht einfach: Sowohl BAR-Honda als auch BMW-Williams erklären, dass sie einen gültigen Vertrag mit dem Engländer haben.

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Ein Bild aus einträchtigen Tagen: Jenson Button und David Richards
Die Situation wird sich kurzfristig wohl nur wenig entspannen, zumal BAR-Teamchef David Richards sich in den vergangenen Tagen recht offensiv in der Presse äußerte. Dies stieß auch Jenson Button sauer auf. "Es wurde etwas zu viel in den Medien darüber gesagt", erklärte der 24-Jährige gegenüber 'Autosport'.#w1#
"Dabei gab es keinen Grund, so viel darüber zu berichten. David hat wirklich viel gesagt, das fand ich unnötig. Aber es ist eben passiert", so Button. Das BMW-Williams-Team hätte es ohnehin lieber gesehen, wenn über den Wechsel vorerst nichts an die Öffentlichkeit gekommen wäre. "Es ist schade, dass die ganze Sache gegen unseren Wunsch in der Öffentlichkeit ausgetragen wird", so Frank Williams, "aber David muss nun eben kämpfen, mit allem, was er hat."
Nun darf mit Spannung erwartet werden, welcher Vertrag gültig ist. BAR-Honda ist zumindest zuversichtlich, dass sie das Tauziehen gewinnen werden, und dass die Äußerungen des BMW-Williams-Teams auch nur Zeichen des gleichen Kampfes sind, den David Richards ausfechtet. "Da die aussehen wie Idioten, bleibt ihnen gar nichts anderes übrig, als zu klagen", wird ein offensichtlich selbstbewusster BAR-Offizieller vom 'Express' zitiert.

