Button: Ergebnisse nicht überbewerten
Das Honda Racing F1 Team legte einen überzeugenden Schlussspurt hin - Jenson Button gibt sich gleichermaßen optimistisch und vorsichtig
(Motorsport-Total.com) - Immer wieder konnte das Honda Racing F1 Team im Verlauf der vergangenen Saison im Qualifying mit überzeugenden Leistungen aufwarten, um dann im Rennen nicht mit der Konstanz der Gegner mithalten zu können. Die fehlende Konstanz machte den Speed des Autos auf längere Distanzen zunichte. Im Regen hingegen konnte man diesen Umstand kaschieren - Jenson Button holte sich im verregneten Ungarn seinen ersten Formel-1-Sieg.
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Jenson Button blickt trotz aller Vorsichtig optimistisch auf das kommende Jahr
Der japanische Rennstall steigerte sich im Verlauf der Saison gewaltig. So holte man in den letzten sieben Rennen 54 WM-Punkte. Insgesamt kam man auf 86 Zähler und belegte damit den vierten Rang. Button alleine konnte in den letzten sieben Rennen 40 Punkte einfahren.#w1#
"Ich denke, dass wir ein sehr gutes Saisonende hatte, aber ich denke, dass wir in Bezug auf die Beurteilung der Dinge und in Bezug auf das, was wir außerhalb von Honda sagen, vorsichtig sein müssen", wird Jenson Button von 'ITV' zitiert. "Aber wir sind fokussiert wie immer, fokussierter als jemals zuvor, würde ich sagen."
Der 26-Jährige stattete dem Team in Brackley in dieser Woche einen Besuch ab, schaute sich ein paar Dinge an: "Es sieht sehr, sehr positiv aus", so der Rennfahrer aus Frome, dessen Team es sich nach schnellen Rundenzeiten im Winter vorgenommen hatte, um die Weltmeisterschaft zu fahren.
Im Hinblick auf das kommende Auto liege man im Zeitplan, und Button hat für das kommende Jahr viel vor: "Ich persönlich möchte die Weltmeisterschaft gewinnen. Es gibt keinen anderen Grund für uns, um 2007 in der Formel 1 zu sein."
Einen ersten Hinweis geben die Tests mit den neuen Autos, auch wenn die Versuche - wie es der Rennstall in diesem Jahr schmerzlich am eigenen Leib erfahrenn musste - teilweise kaum Aussagekraft haben: "Ob das Realität wird, sehen wir, wenn wir in das neue Jahr kommen, aber wir sind alle sehr positiv gestimmt, so wie wir dies sein sollten, und fiebern dem ersten Rennen in Melbourne entgegen."
