Briten freuen sich auf das Race of Champions

(Motorsport-Total.com) - Am 16. Dezember steigt das traditionsreiche Race of Champions, das dieses Jahr bereits zum 20. Mal ausgetragen wird, erstmals im Londoner Wembley-Stadion. Insofern freuen sich die britischen Teilnehmer natürlich schon besonders auf die Veranstaltung, schließlich können sie mit dem Support von 80.000 begeisterten Landsleuten rechnen.

© RoC

Im Londoner Wembley-Stadion wurde schon fleißig für das RoC getestet

"Ich habe die Strecke schon gesehen", meinte David Coulthard, der gemeinsam mit Alister McRae für Schottland an den Start gehen wird, "und sie ist auf jeden Fall viel technischer als die Strecke in Paris, eine größere Herausforderung. Auch das Stadion sieht klasse aus. Hoffen wir auf ein volles Haus - und dann werden wir den Fans eine tolle Show bescheren!"#w1#

Genau das hat auch Button vor, der sich schon im Vorfeld dazu entschieden hat, einen auf "Crowd-Pleaser" zu machen - nach dem Motto: "Ernsthafte Chancen auf den Sieg habe ich sowieso nicht!" Der Formel-1-Star hält gemeinsam mit Tourenwagen-Weltmeister Andy Priaulx die englischen Fahnen hoch und gibt im Vorfeld der Veranstaltung zu, "ein bisschen nervös" zu sein.

"Der Sprung sieht ein bisschen gefährlich aus, um ehrlich zu sein, denn ich bin es gewohnt, alle vier Räder auf dem Boden zu haben", grinste Button. "Ich bin auch noch nie zuvor mit einem Dach über dem Kopf ein Rennen gefahren - das wird eine ganz neue Erfahrung für mich." Trotzdem will er natürlich das Beste aus seinen Möglichkeiten machen.

Coulthards Ziel ist indes, Michael Schumacher einen heißen Tanz zu liefern, falls es zu einem Duell kommen sollte: "Es ist immer eine Herausforderung, gegen Michael zu fahren. Dies ist ein anderes Format als das, das ich gegen ihn kenne, weil wir auf verschiedenen Strecken sind, aber es ist immer noch ein Wettbewerb. Ich will ihn besiegen", kündigte er an.