Bridgestone im Regen überlegen
Bridgestone war dem Rennen erleichtert - die Regenreifen bewiesen wieder ihre Überlegenheit, und auch im Trocknen war man schnell
(Motorsport-Total.com) - Bridgestone musste sich in dieser Saison viel Kritik anhören. In Indianapolis zeigte man jedoch deutlich, dass die Regenreifen der Japaner dem französischen Konkurrenzprodukt klar überlegen sind. Michael Schumacher fuhr einen unangefochtenen Sieg ein, und mit Heinz-Harald Frentzen stand auch ein weiterer Bridgestone-Fahrer auf dem Podest.
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Jenson Button führte 15 Runden lang in Indianapolis
"Ich bin glücklich, dass Michael hier gewonnen hat", so Bridgestones Technischer Manager Hisao Suganuma. "Der Sieg gibt ihm einen guten Abstand im Kampf um die Weltmeisterschaft. Ich bin auch erfreut, dass wir unseren anderen Teams zum Erfolg verhelfen konnten. Sauber hat eine formidable Leistung gezeigt, Heinz-Harald (Frentzen) holte den dritten Platz und Nick Heidfeld kam als Fünfter ins Ziel. Dahinter konnte Giancarlo Fisichella noch den siebten Rang belegen. Auch die Plätze zehn und elf sind für Minardi anerkennenswert."
"Eine Zeit lang dachte ich, dass BAR-Fahrer Jenson Button gewinnen würde, er hatte ein großartiges Rennen, es ist schade, dass er nicht auf dem Podest stand", so der Japaner weiter. "Die Führung von Button zeigte aber auch die Überlegenheit der Regenreifen von Bridgestone. Unserer Teams konnten mit diesen Reifen auch länger draußen bleiben, als es abzutrocknen begann. Aber Michael Schumacher war auch im Trocknen der schnellste Fahrer auf der Strecke, was unsere Stärke beweist. Die Meisterschaft ist noch offen, und wir werden alles versuchen, um unseren Teams bei unserem Heimrennen das Beste zu geben."
