Bridgestone: Ferrari hat die Reifen-Probleme im Griff
In den vergangenen Rennen kämpfte Ferrari, insbesondere Kimi Räikkönen, immer wieder im Qualifying mit den Reifen
(Motorsport-Total.com) - In den vergangenen Rennen hatte Ferrari damit zu kämpfen, auf den Reifen in der Qualifikation auf einer schnellen Runde das Maximum herauszuholen. Vor allem Kimi Räikkönen hatte damit Probleme, was den Rückstand auf Teamkollege Felipe Massa erklärt.

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Hirohide Hamashima glaubt, dass Ferrari die Probleme nun im Griff hat
Doch nach Aussage von Reifen-Ausstatter Bridgestone haben die Italiener auf diesem Gebiet Fortschritte gemacht. Dies hätten die Ergebnisse des Freien Trainings in Valencia bestätigt.#w1#
"Zwischen McLaren, Ferrari und den anderen Teams gab es einen sehr kleinen Unterschied - vielleicht hat also jedes Team ihr Auto im Vergleich zum vergangenen Rennen verbessert", wird Hirohide Hamashima von 'autosport.com' zitiert. "Ich denke, dass Ferrari nun auf der ersten Runde eine sehr gute Zeit fahren kann."
Nach Spanien haben die Japaner die weichen und die super-weichen Reifen mitgebracht, eine Entscheidung, die nach Aussage des Japaners die richtige gewesen ist. Während der Unterschied in Bezug auf die Rundenzeiten aufgrund der schmutzigen Strecke sehr gering war, sei die Abnutzungsrate deutlich unterschiedlich.
So verfüge der weiche Reifen über eine geringere Abnutzungsrate als der super-weiche: "Wenn der Kurs sehr sauber ist und Gummi auf ihm liegt, dann können wir laut unseren Simulationen damit rechnen, dass der Unterschied zwischen den beiden Reifen rund drei Zehntelsekunden beträgt."

