Bridgestone dominiert und sagt Michelin den Kampf an

(Motorsport-Total.com) - Das wechselhafte Wetter in Silverstone sorgte heute für eines der aufregendsten Rennen in dieser Saison, in welchem am Ende die Bridgestone-bereiften Fahrer, allen voran die Ferrari-Piloten die einen Doppelsieg holten, Anlass zur Freude hatten.

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Die Bridgestone-Pneus funktionierten im Rennen am besten

Nachdem der 60 Runden lange Grand Prix zunächst bei trockenen Bedingungen gestartet worden war, hatte nach wenigen Minuten der Regen einzusetzen begonnen. Dieser sorgte gleich in der Anfangsphase des zehnten WM-Laufs für regen Betrieb in der Boxengasse, als alle Fahrer von Rillenreifen auf Intermediates (im Falle von Bridgestone) beziehungsweise Regenreifen (im Falle von Michelin) wechselten. Dem hervorragend funktionierendem Intermediate von Bridgestone war es schlussendlich zu verdanken, dass einige von den hinteren Startplätzen ins Rennen gegangene Bridgestone-bereifte Piloten sich ihren Weg durch das Fahrerfeld kämpfen konnten und am Ende in den Punkterängen landeten.

Neben den auf den Plätzen eins (Michael Schumacher) und zwei (Rubens Barrichello) abgewunkenen Ferrari-Piloten kamen Jacques Villeneuve und Olivier Panis, als Vierter und Fünfter, sowie Nick Heidfeld auf Platz sechs in die Punkteränge. Giancarlo Fisichella sah auf Platz sieben, Felipe Massa auf Platz neun die schwarz-weiß-karierte Flagge.

Im Anschluss an den Grand Prix zeigte sich der Technische Manager von Bridgestone Motorsport äußerst zufrieden über die Reifen: "Ich bin angesichts unserer Performance heute sehr stolz. Das Gesamtresultat, dass bis auf eine Ausnahme die ersten sieben ins Ziel gekommenen Fahrer alle auf unseren Reifen unterwegs gewesen sind, ist der Wettbewerbsfähigkeit unserer Intermediates bei den feuchten Bedingungen zu verdanken. Die Reifen haben ziemlich lange gehalten, selbst als die Strecke abzutrocknen begann", freute sich Hisao Suganuma, der dem BAR-Team zu den ersten Punkten in dieser Saison gratulierte und auch mit der Leistung der nur kurz zum Einsatz gekommenden Trockenwettereifen zufrieden war: "Die ersten Runden und die am Schluss haben gezeigt, dass unsere Trockenwettereifen konkurrenzfähig waren. Nichtsdestotrotz werden wir uns nun nicht zurücklehnen, sondern wir werden weiterhin hart arbeiten und uns verbessern", sagte der Technische Manager der Konkurrenz von Michelin den Kampf an.