Bridgestone allein in Indianapolis

(Motorsport-Total.com) - Das Rennen in Indianapolis wurde ausschließlich von den Bridgestone-Piloten bestritten - und alle erreichten das Ziel. Die Japaner konnten also zufrieden sein, immerhin war ein besseres Ergebnis für sie nicht möglich. Doch einige Seitenhiebe an die Konkurrenz von Michelin konnte sich Bridgestone nicht verkneifen.

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Dreifachtriumph für Bridgestone, aber nur wenig Freude

"Wir sind zufrieden, unseren Teams ein sicheres und passendes Produkt angeboten zu haben", so Hiroshi Yasukawa, der Motorsportdirektor der Japaner. "Unsere Belegschaft hat hart mit den Teams gearbeitet, um uns auf dieses Rennen vorzubereiten, und ich bin zufrieden, dass all unsere Piloten die Ziellinie sicher überquerten. Natürlich fand dieses Rennen nicht unter normalen Umständen statt, aber wir freuen uns auf die Rückkehr nach Europa, wo wir hoffentlich wieder ein volles Feld haben werden."#w1#

Auch Hisao Suganuma, der Technische Manager von Bridgestone, sah keine Kritikpunkte. "Ich bin zufrieden, dass alle sechs Bridgestone-Fahrer bei harten Bedingungen in das Ziel kamen", erklärte er. "Unsere Reifenleistung war bei Ferrari, Jordan und Minardi stark. Es wäre einfach für unsere Teams gewesen, die Motoren zu schonen, aber sie haben sich gegenseitig angetrieben."

"Für die Fahrer war es heute keine einfache Situation, aber sie waren sehr gefasst", fuhr er fort. "Natürlich sind wir enttäuscht, unsere Reifen nicht in einem Umfeld des Wettbewerbs demonstrieren zu können, aber ich bin froh, dass Bridgestone in der Lage war, den Anforderungen der FIA genüge zu leisten."