• 09.06.2007 18:30

  • von Fabian Hust

BMW Sauber F1 und die riskante Strategie

(Motorsport-Total.com) - Das BMW Sauber F1 Team ging beim vergangenen Rennen in Monte Carlo mit Nick Heidfeld und Robert Kubica von den Plätzen 7 und 8 ins Rennen - am Ende wurde man Fünfter und Sechster und musste sich erstmals Renault geschlagen geben, denn Giancarlo Fisichella überraschte mit dem vierten Rang.

Titel-Bild zur News:

"Die Strategie, die wir in Monaco anwandten, war ziemlich riskant, denn sie basierte auf der Tatsache, dass das Safety Car auf die Strecke gehen könnte", erinnert sich Willy Rampf, Technischer Direktor des Teams. "In den vergangenen fünf Jahren kam es vier Mal auf die Strecke und wir sagten, dass dies die Chance ist, das Rennen zu gewinnen, wenn es kommt und wir ein breites Fenster dazu haben."

Doch es kam zu keinem Zwischenfall, den das Safety Car erforderte: "Es hat sich nicht ausbezahlt und wir verloren schlussendlich eine Position an Fisichella. Es war eine ziemlich riskante Strategie, keine konservative, und danach ist es leicht zu sagen, dass das Safety Car Schuld war."

Die Rennställe könnten in Montréal übrigens wieder der Versuchung erliegen, auf das Safety Car zu spekulieren, den auf dem kanadischen Kurs ist das Safety Car fast in jedem Jahr im Einsatz. Aber eben nur fast...