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Berger: "Werden im Mittelfeld mitfahren"
Mit den Positionen 16 und 18 ist Toro-Rosso-Teilhaber Gerhard Berger nicht restlos happy, dennoch gab er sich im Interview einigermaßen zufrieden
(Motorsport-Total.com) - Frage: "Gerhard, was sagst du zum Qualifying?"
Gerhard Berger: "Es war in Ordnung. Eigentlich hätte ich Scott (Speed; Anm. d. Red.) in der zweiten Gruppe erwartet. Das ging sich nicht ganz aus. Man sieht jetzt schon, dass bei den Topteams die ersten Entwicklungsschritte greifen. Wir haben alle Hände voll damit zu tun, in die zweite Gruppe zu kommen - mit einem Auto ist es uns heute gelungen. Tonio (Liuzzi; Anm. d. Red.) ist auf dieser Strecke zu Hause, was natürlich ein bisschen hilft."

© xpb.cc
Nicht überglücklich, aber zufrieden mit dem Qualifying: Gerhard Berger
"Ein Auto in der zweiten Gruppe, ein Auto rausgefallen - okay, das ist eben, wo wir stehen. Die Gefahr ist immer, dass man sich zu schnell zu viel vornimmt. Unterm Strich sollten wir sehr zufrieden sein, denn für Toro Rosso ist dieses Ergebnis ein gutes Ergebnis."#w1#
Frage: "In Imola gibt es oft viele Ausfälle. Was ist morgen noch möglich für euch?"
Berger: "Das mag sein, aber das gilt nur, wenn man selbst nicht davon betroffen ist. Leider ist man halt meistens selbst auch unter den Ausfällen..."
Frage: "Was ist euer realistisches Ziel?"
Berger: "Schwer zu sagen. Aus eigener Kraft in die Punkte zu fahren, halte ich für sehr schwierig. Wenn es nicht ein Rennen mit vielen Ausfällen gibt, glaube ich, dass wir im Mittelfeld mitfahren werden. Das ist unser Ziel, das wir wahrscheinlich auch erreichen können."
Frage: "Ferrari ist an diesem Wochenende extrem stark. Ist das auch eine Strategiefrage?"
Berger: "Bridgestone hat einen Schritt nach vorne gemacht, daher ist der Ferrari jetzt schon sehr stark. Man muss abwarten. Ich gehe davon aus, dass sie sehr leicht waren. Einige Autos werden auf zwei Stopps sein, einige auf drei Stopps."

