Berger: Keine Gespräche über Team-Verkauf

(Motorsport-Total.com) - Gerhard Berger, Anteilseigner der Scuderia Toro Rosso, hat am Donnerstag Berichte dementiert, wonach sein Team im Moment mit potentiellen Käufern spricht: "Um ehrlich zu sein, sprechen wir im Moment mit niemandem. Ich kenne die Leute aus Dubai nicht", so der Österreicher über Berichte, wonach er mit denselben Investoren gesprochen haben soll, die kurz davor standen, das Super Aguri F1 Team zu übernehmen.

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Gerhard Berger: Keine Gespräche mit potenziellen Käufern - warum auch?

"Wir warten natürlich noch ab, wie sich die Situation in Zukunft entwickeln wird, ob es Kunden-Autos oder keine Kunden-Autos geben wird", so der ehemalige Formel-1-Pilot weiter. "Ich denke nicht, dass im Moment völlig klar ist, wie dies in der Zukunft sein wird."#w1#

Der italienische Rennstall setzt derzeit das gleiche Auto ein wie das "Mutter-Team" Red Bull Racing. Damit macht ein zweiter Rennstall für den Energy-Getränkehersteller Sinn. Sollte das Reglement der Formel 1 dahingehend geändert werden, käme ein Verkauf des Teams durchaus infrage, wie Berger bestätigt.

"Wie Herr Mateschitz auch sagt, werden wir nicht bereit sein, ein zweites Team so zu entwickeln, wie er dies in England macht, und in Italien ebenfalls so zu wachsen, sollten Kunden-Autos nicht mehr erlaubt sein, wonach es im Moment aussieht."

"Ich denke, dass er dann womöglich seine Anteile verkauft, aber nach wie vor bin ich der Meinung, dass die Situation immer noch unklar ist", so der 48-Jährige. "Aus diesem Grund gibt es keinerlei Diskussionen und wir stehen im Moment mit niemandem in Kontakt."