Berger hatte für 1996/97 einen Ferrari-Vertrag
(Motorsport-Total.com) - Bevor der damalige Ferrari-Berater Niki Lauda die Rutsche für einen Wechsel von Michael Schumacher zu den Roten legte, plante man in Maranello eigentlich mit einem Team bestehend aus Gerhard Berger und Alain Prost.

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Speziell mit Berger hatte man sich schon konkret geeinigt, wie der Tiroler selbst nun gegenüber 'Motorsport aktuell' zugab: "Ich hatte einen gültigen Vertrag mit Ferrari für die Jahre 1996 und 1997, doch im Abkommen war eine Ausstiegsklausel meinerseits verankert. Die habe ich genutzt. Sonst wäre ich der Stallgefährte von Michael Schumacher geworden. Das ist Gott sei Dank nicht passiert!"
Bekanntlich bestritt Berger stattdessen die beiden letzten Jahre seiner aktiven Formel-1-Karriere am Steuer eines Benetton-Renault.

