• 16.11.2003 12:48

  • von Reinhart Linke

Begeisterung nach Ende der "Mark Webber Challenge"

Nach tagelangen harten Strapazen ist die "Mark Webber Challenge" am Sonntag in Tasmanien zu Ende gegangen

(Motorsport-Total.com) - Nach zehn harten Tagen ging am (heutigen) Sonntag die "Mark Webber Challenge" in Tasmanien zu Ende. Am Ende der letzten Etappe wartete auf die Teilnehmer die Coles Bucht im Freycinet Nationalpark. Dort konnten sich die Teilnehmer in Ruhe beglückwünschen und nach den Strapazen der vergangenen Tage endlich ausspannen.

Titel-Bild zur News: Mark Webber

Mark Webber freute sich über die aufregenden Herausforderungen

Nachdem am Samstagabend die Australier bei der Rugby-Weltmeisterschaft überraschend Neuseeländer geschlagen hatten, war die Stimmung unter den Teilnehmern ohnehin schon hervorragend. In kleinen Zweimannkajaks mussten die Teams am letzten Tag zunächst ein Gewässer überqueren. "Das hat großen Spaß gemacht", berichtete der Teamkollege von Mark Webber, Guy Andrews. "Als wir eine Windböe abbekamen, schienen wir zu fliegen."

Am Ufer angekommen wartete gleich die nächste Herausforderung, einen 450 Meter hohen Berg zu erklimmen, was für die Mannschaften bei gutem, trockenen Wetter nur etwas mehr als eine Stunde dauerte. Am Gipfel angekommen konnten die Teilnehmer kurz die traumhafte Aussicht genießen, ehe es wieder abwärts ging. Zweimal mussten sich die Teilnehmer abseilen, ehe man unten angekommen war.

Dort waren es dann nur noch zwei Kilometer, die zu Fuß zurückzulegen waren, ehe man am Ziel angekommen war. "Das war ein brillantes Event", freute sich Jaguar-Racing-Fahrer Mark Webber. "Wir hätten zum Beispiel mit dem Fahrrad für die gleiche Distanz vielleicht nur die Hälfte der Zeit benötigt, aber das war nicht der Punkt. Es war eine großartige Herausforderung, bei der wir zum Teil nur ein oder zwei Kilometer in einer Stunde zurücklegen konnten, weil das Gelände so schwierig war. Es war eine unglaublich tolle Erfahrung."