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Baut Toro Rosso in Zukunft auf erfahrenere Piloten?
Von der Strategie, nur Nachwuchspiloten einzusetzen, könnte die Scuderia Toro Rosso in Zukunft abkommen - Berger ist gespaltener Meinung
(Motorsport-Total.com) - Red Bull hat einst das Minardi-Team aufgekauft, um mit der Scuderia Toro Rosso ein Schwesterteam einzusetzen, das mit einem kleineren Budget ausgestattet ist als das große Team und in dem man jungen Nachwuchsfahrern die Chancen gibt, in der "Königsklasse des Motorsports" zu lernen, um dann eines Tages in ein Top-Team - vorzugsweise Red Bull Racing - aufzusteigen.

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Franz Tost und Gerhard Berger: Jung ist sympathisch aber auch fehlerträchtig
Der italienische Rennstall - dem nachgesagt wird, für das kommende Jahr Sébastien Bourdais zu verpflichten - könnte in Zukunft von dieser Strategie abkommen: "In der Formel 1 sind nun alle Teams sehr konkurrenzfähig und wir müssen hart arbeiten, um nicht auf der letzten Position zu landen", so Teamchef Franz Tost gegenüber 'autosport.com'. "Und wenn man zwei junge Fahrer hat, dann ist es schnell passiert, dass man Letzter wird."#w1#
Es sei jedoch weder das Ziel von Red Bull-Boss Dietrich Mateschitz noch jenes von Anteilseigner Gerhard Berger, der Konkurrenz hinterherzufahren. Vielmehr könne man es sich vorstellen, in Zukunft mit einem jungen und unerfahrenen und einem älteren und erfahreneren Piloten an den Start zu gehen.
Gerhard Berger erklärt, dass er gern mit jungen Fahrern zusammenarbeitet, aber auch er muss trotz aller Liebe zu Rookies zugeben, dass diese teure Fehler machen: "Aber junge Kerle passen zu unserem Team und wir werden uns junge Piloten anschauen." Schlussendlich schaue man jedoch auf die Leistung - und da spiele die Nationalität oder das Alter keine Rolle.

