Barrichello und die Safety-Car-Gewöhnung
(Motorsport-Total.com) - Safety-Car-Phasen sind in diesem Jahr noch etwas außergewöhnlicher als bisher. Um zu vermeiden, dass die weiter hinten platzierten Autos mit vollem Speed um den Kurs heizen, um den Abstand wieder zu verringern und frühzeitig an die Box zu kommen, wird die Boxengasse nun zu Beginn geschlossen.

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Damit ist Rubens Barrichello zwar nicht zufrieden, doch dies liege nicht unbedingt an dieser einen Regel. "Was auch immer mit dem Safety-Car ist, etwas von außen Kommendes ist nicht Teil des Rennens", erklärte er. "Das wird immer für einige gut sein und für andere schlecht."
Dass rote Ampeln in der Boxengasse für Verwirrung sorgen, versteht kaum einer besser als der Honda-Routinier. "Ich fuhr im ersten Rennen auch bei Rot aus der Boxengasse und wurde bestraft", erklärte er und fuhr fort: "Auf ein rotes Licht achtet ein Rennfahrer nicht sonderlich, wir schauen auf das Lenkrad, lauschen dem Funk. Das kann jedem passieren. Solange man sich aber an etwas gewöhnen kann, ist es in der Formel 1 auch in Ordnung."

