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Barcelona-Veranstalter schießt gegen Valencia
Der Veranstalter des Grand Prix von Spanien wirft den Kollegen aus Valencia vor, Bernie Ecclestone für das Vorjahres-Rennen immer noch Geld zu schulden
(Motorsport-Total.com) - Spanien ist das einzige Land, in dem derzeit zwei Grands Prix pro Jahr ausgetragen werden. Kein Wunder, dass es da zu Rivalität zwischen den beiden Veranstaltern kommt. Jetzt wirft Salvador Servia - neuer Leiter des Circuit de Catalunya - den Veranstaltern in Valencia vor, die jährliche Grand-Prix-Gebühr an Bernie Ecclestone noch immer nicht bezahlt zu haben.

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Haben die Veranstalter des Grand Prix von Europa Schulden bei Ecclestone?
"Mir wurde gesagt, dass Valencia die Gebühren des vergangenen Jahres noch nicht bezahlt hat", sagt Servia gegenüber dem katalanischen Radiosender 'RAC1'. Servia betont, dass man im Gegensatz zu den Kollegen aus Valencia den Zahlungspflichten stets vorbildlich nachkomme und "immer am Tag nach dem Grand Prix" zahle.
Bei dieser Gebühr handelt es sich um einen Geldbetrag von rund 30 Millionen Euro, den der Veranstalter überweisen muss, damit er ein Formel-1-Rennen austragen darf. Dafür darf er die Einnahmen aus den Zuschauertickets behalten. Dennoch haben viele Veranstalter große Mühe, mit dem Grand Prix Gewinne zu machen.

