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  • 29.09.2001 01:01

  • von Marcus Kollmann

BAR-Team mit mäßigem Auftakt in Indy

Während Villeneuve Probleme am Auto davon abhielten zu fahren, sammelte Panis erste Eindrücke auf der Strecke

(Motorsport-Total.com) - Einen mäßigen Auftakt in Amerika erwischte das BAR-Honda-Team. Nachdem Jacques Villeneuve im ersten Freien Training gerade einmal mit 1:16.955 Minuten 21. wurde und mit Lenkungsproblemen kämpfte, steigerte sich der Kanadier in der zweiten Stunde immerhin auf eine Zeit von 1:14.999 Minuten und Platz 18, womit er und das Team aber auch nicht zufrieden sein konnten.

Titel-Bild zur News: Olivier Panis

Olivier Panis gefiel der Indianapolis Motor Speedway gleich von der ersten Runde an

Olivier Panis, bislang in Indianpolis noch nicht gefahren, da er letztes Jahr bei der Premiere des Indianapolis Motor Speedway im Formel-1-Kalender nur als Testfahrer tätig war, erwischte einen besseren Start. Der Franzose drehte in der ersten Stunde in 1:15.850 Minuten seine beste Runde und wurde als 13. gewertet. In der zweiten Stunde fuhr Panis auf dem 4,195 Kilometer langen Kurs dann eine Zeit von 1:14.368 Minuten, was am Ende zu Platz 15 reichte.

Nach dem Freien Training erklärte Villeneuve seine Schwierigkeiten mit dem BAR 003, während Panis schilderte wie sein erster Eindruck und sein Fazit über die für ihn neue Strecke ausfiel.

Jacques Villeneuve: "Es lief nicht sehr gut heute. Wir hatten viele Probleme mit dem Auto im ersten Training und dann hielten uns einige anderen Probleme davon ab in den ersten 30 Minuten der zweiten Sitzung zu fahren. Deshalb konnten wir heute kaum etwas von der geplanten Arbeit erledigen und deshalb bin ich so langsam gewesen. Am Samstag wird es hoffentlich besser laufen als dies heute der Fall war, jedoch weiß ich nicht wie viel besser es wird."

Olivier Panis: "Wir haben uns heute ganz auf das Rennen am Sonntag vorbereitet und sind mit viel Benzin gefahren und probierten verschiedene Abstimmungen aus. Ich fahre hier das erste Mal auf dieser Strecke, die, um ehrlich zu sein, wirklich gut ist. Wir müssen jetzt einfach noch für Samstag ein paar Vorbereitungen treffen. Ich freue mich hier in Indianapolis zu fahren, denn das Rennen ist gut für die Formel 1 und darüber hinaus kennt jeder den Namen und die besondere Bedeutung dieses Ortes."