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BAR-Honda beendete Mugello-Testfahrten
Drei Tage testete das BAR-Honda-Team als Vorbereitung für die nächsten Rennen mit zwei Autos im italienischen Mugello
(Motorsport-Total.com) - Das BAR-Honda-Team beendete am gestrigen Tag die dreitägigen Testfahrten im italienischen Mugello. An den ersten beiden Tagen saßen die Stammfahrer Jacques Villeneuve und Jenson Button am Lenkrad, während am dritten und letzten Tag Takuma Sato den Briten ablöste.

© BAR
Auch Jacques Villeneuve hatte mit kleinen Widrigkeiten zu kämpfen
"Ich war bisher noch nicht in Mugello, und ich muss sagen, es ist eine tolle Strecke", so Jenson Button. "Sie macht Spaß, ist aber auch herausfordernd. Sie hat einige schnelle, flüssige Kurven, die für die Vorbereitungen für Barcelona hilfreich sind. Ich verbrachte den ersten Morgen mit dem Lernen der Strecke und wurde am Nachmittag von einem Getriebeproblem behindert."
"Am zweiten Tag lief es erheblich besser, und wir konnten viel Arbeit erledigen, gerade mit den Reifen hinsichtlich Barcelona und Österreich", fuhr der Brite fort, der in Imola mit Platz acht einen Punkt holen konnte. "Ingesamt war es ein produktiver und nützlicher Test für das nächste Rennen."
Jacques Villeneuve fuhr an allen drei Tagen, doch richtig zufrieden war der Weltmeister von 1997 nicht: "Auch wenn wir viele Runden in diesem Test drehen konnten, so hatten wir einige mechanische Defekte, die uns behinderten. Wir haben viel Zeit in den Motor investiert, den wir in Imola gefahren sind. Hinzu kamen noch viele Reifentests. Wir hatten nicht die Chance viel am Setup zu arbeiten, weil wir uns darauf konzentrierten, die richtigen Reifen für die nächsten Rennen zu finden."
Testfahrer Takuma Sato, der seit 2001 erstmals wieder in Mugello weilte, setzte während seiner Aerodynamiktests die schnellste Zeit des letzten Tages. "Es ist schön wieder im Auto zu sitzen, und ich bin zufrieden, dass das Team nun zwei Autos für die Testfahrten besitzt", so der Japaner. "Das Wetter war gut und wir konnten viele neue Aerodynamikteile probieren. Ich mag diesen Kurs sehr und habe den Tag genossen."
Auch Shuhei Nakamoto, Chefingenieur von Honda Racing Development, war mit dem Test recht zufrieden. "Wir hatten ein Problem am gestrigen Morgen, aber konnten mit der Motoren-Ausbaustufe für Barcelona dennoch eine Renndistanz absolvieren. Wir sind für das nächste Rennen gut gerüstet", so der Japaner.

