• 19.02.2011 13:30

  • von Britta Weddige

Bahrain: Parr fordert sensiblen Umgang

Laut Adam Parr geht es beim Thema Bahrain nicht nur um die Sicherheit der Formel 1, sondern auch um einen sensiblen Umgang mit dem, was dort vor sich geht

(Motorsport-Total.com) - Der Williams-Vorstandsvorsitzende Adam Parr würde eine Absage des Saisonauftakts in Bahrain bedauern. Doch er schließt sich der Meinung vieler an, dass das Rennen dort nicht um jeden Preis durchgezogen werden sollte. "Wir wären sehr enttäuscht, wenn wir die Saison nicht in Bahrain beginnen könnten", sagt Parr gegenüber 'Reuters'.

Titel-Bild zur News: Adam Parr

Adam Parr würde den Auftakt in Bahrain nicht um jeden Preis durchziehen

"Wir möchten in den Ländern, die wir besuchen, einen positiven Beitrag leisten. Und wir möchten uns dort immer positiv präsentieren", so Parr weiter. "Sollte das nicht möglich sein, möchten wir in den Ländern auch nicht für Beeinträchtigungen sorgen."

Falls die Formel 1 in den Fokus der Unruhen gerät, sei das natürlich Anlass zur Sorge, erklärt er: "Niemand geht gern irgendwo hin, wo er potenziell gefährdet sein könnte. Doch es geht nicht nur um die Sicherheit aller Beteiligten. Sondern es geht auch um einen sensiblen Umgang mit dem, was in diesem Land gerade vor sich geht."