Australien-Grand-Prix-Arzt freigesprochen
(Motorsport-Total.com) - Nachdem in Melbourne 2001 der Streckenposten Graham Beveridge vom umherfliegenden Rad vom BAR von Jacques Villeneuves, der auf Ralf Schumacher auffuhr, tödlich getroffen wurde, stand auch der medizinische Chef des Australien-Grand-Prix, David Vissenga, unter Beschuss.
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Er solle die lebensrettenden Maßnahmen auch dann noch weitergeführt haben, als der Tod Beveridges bereits feststand, und im Nachhinein Aufzeichnungen über den Unfall geändert haben, sodass der Tod erst im Krankenhaus und nicht an der Strecke festgestellt wurde, so die Meinung der australischen Ärztevereinigung.
Das oberste Zivil- und Verwaltungsgericht von Viktoria sprach Vissenga nun frei. Vissenga habe die Lage zwar falsch eingeschätzt, von einem unprofessionellen Handeln könne jedoch nicht gesprochen werden.
