Aufhängungsprobleme behindern BMW-Williams-Tests

Webber und Heidfeld waren heute in Barcelona zwar am schnellsten, waren aber durch technische Probleme stark gehandicapt

(Motorsport-Total.com) - Mark Webber und Nick Heidfeld setzten heute in Barcelona zwar die schnellsten Zeiten des Tages, dennoch war man im BMW-Williams-Lager nicht zufrieden. Grund dafür waren technische Probleme mit den Radaufhängungen der beiden Interims-FW26C-Boliden, die man in der Nacht auf morgen aussortieren will.

Titel-Bild zur News: Nick Heidfeld

Zum Zuschauen verdammt: Nick Heidfeld kam heute nicht viel zum Fahren

Beide Fahrer beschäftigten sich mit Arbeiten an der Traktionskontrolle und führten Übungsstarts durch, ehe die Schwierigkeiten auftraten. Insgesamt spulten Webber und Heidfeld daher lediglich 68 Runden ab. Zum Vergleich: Michael Schumacher alleine umrundete den 'Circuit de Catalunya' 125 Mal. Allerdings ist das Team zuversichtlich, dass die Radaufhängungen bis morgen in Ordnung gebracht werden können - für einen weiteren Vergleichstest zwischen Heidfeld und Antonio Pizzonia.#w1#

"Mark und Nick waren heute für uns im Einsatz und haben am Morgen die schnellsten Zeiten hingelegt", kommentierte Tim Newton, der Leiter des Testteams, den heutigen Tag in Barcelona. "Leider hat ein Problem mit der Radaufhängung unser Programm vorzeitig beendet. Die Jungs in der Fabrik untersuchen derzeit, was geschehen ist, und sobald die Situation geklärt ist, werden wir wieder auf die Strecke gehen."

Überraschend kommen die heutigen Schwierigkeiten insofern, als der FW26C bei den bisherigen Wintertests mehr oder weniger problemlos gelaufen ist. Das neue Modell, der FW27, wird ja erst am 31. Januar in Valencia offiziell präsentiert.