• 24.04.2007 22:32

Auch Wurz macht sich für Verkehrssicherheit stark

Der Williams-Fahrer ist einer der aktiven Rennfahrer, der sich an der gemeinsamen Sicherheitskampagne der UNO und der FIA engagiert

(Motorsport-Total.com) - Nicht nur FIA-Präsident Max Mosley und der siebenfache Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher machen sich für die Sicherheit auf den Straßen dieser Welt stark, mit Alexander Wurz widmet sich auch ein aktiver Formel-1-Fahrer diesem Thema. Der Williams-Pilot forderte zur Eröffnung der UNO-Woche zur Verkehrssicherheit in Genf Regierungen und Nicht-Regierungsorganisationen auf, vom passiven Sicherheitsdenken abzukommen und sich aktiv zu beteiligen, so zum Beispiel mit einer besseren Wissensvermittlung an junge Fahrer.

Titel-Bild zur News: Alexander Wurz

Auch Alexander Wurz engagiert sich für mehr Sicherheit auf den Straßen

"Wir können und wollen nicht das Freiheitsgefühl, die Mobilität und die Unabhängigkeit einschränken, die durch das Autofahren entstehen, aber wir müssen sicherstellen, dass sich junge Fahrer den Gefahren bewusst sind und sie Verantwortung übernehmen", so Wurz bei seiner Präsentation.#w1#

"Unfälle im Straßenverkehr fordern jährlich fast 1,2 Millionen Todesopfer, und viele weitere Millionen werden dadurch verletzt", stellte UNO-Generalsekretär Ban Ki-Moon zuvor dar, und Michael Schumacher ergänzte: "Verkehrsunfälle töten so viele Menschen wie Malaria oder Tuberkolose, trotz dieser schrecklichen Verschwendung an Leben ist die internationale Gemeinschaft noch nicht aufgewacht."

Wurz hofft, dass er einen kleinen Teil zu Verbesserungen der weltweiten Situation beitragen kann. "Ich finde es ist schön, darin eingebunden zu sein, das Ansehen der Verkehrssicherheit zu stärken, denn als Rennfahrer habe ich ein direktes Interesse daran und auch eine Verantwortung dafür", erklärte er. "Aber zuerst bin ich auch nur ein Vater von zwei Söhnen und ich möchte sicher sein, dass meine Kinder - so wie alle anderen auch - sicher nach Hause kommen."

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