• 14.02.2006 20:32

  • von Fabian Hust

Auch Super Aguri F1 unterzeichnet Concorde Agreement

Wie erwartet ist der neue Formel-1-Rennstall als sechstes Team dem neuen Concorde Agreement beigetreten, das ab 2008 gelten wird

(Motorsport-Total.com) - Formel-1-Boss Bernie Ecclestone hat mit dem Super Aguri F1 Team nach Ferrari, Williams, MF1 Racing, Red Bull Racing und der Scuderia Toro Rosso ein sechstes Team langfristig an "seine" Formel 1 binden können und damit den in der 'GPMA' formierten Automobilherstellern ein weiteres Schnippchen schlagen können.

Titel-Bild zur News: Aguri Suzuki

Aguri Suzuki hat sich mit seinem Team langfristig an die Formel 1 gebunden

Wie "ein ranghoher Insider" des Automobilweltverbandes FIA unseren Kollegen von 'autosport.com' verriet, hat der neue Formel-1-Rennstall von Ex-Formel-1-Pilot Aguri Suzuki das neue Concorde Agreement unterzeichnet, das für die Formel-1-Teilnehmer ab dem Jahr 2008 bis 2012 gültig sein wird.#w1#

FIA-Präsident Max Mosley wollte den Deal heute nicht bestätigen, "verplapperte" sich aber schon vor einigen Tagen, als er erklärte, dass mindestens sechs Teams ab 2008 in der Formel 1 mitmischen. Hinter dem Team stecke ein Ernst zu nehmendes Projekt, erklärte Mosley heute: "Sie haben eine Menge Leute, die hart arbeiten, sie erfüllen alle Kriterien und haben die Sicherheitszahlung hinterlegt. Sie verfügen über die richtigen Leute. Das ist kein leichtsinniges Projekt."

Die Nachricht untermauert Gerüchte, wonach Honda aus der 'GPMA' ausscheiden und sich ebenfalls der Formel 1 verpflichten wird, denn das Super Aguri F1 Team ist den Japanern eng verbunden. Man geht nicht nur mit Honda-Motoren an den Start, sondern erhält zudem technische, personelle und monetäre Hilfe beim Bau der Chassis'.