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Mosley kein Fan der A1-Grand-Prix-Serie
(Motorsport-Total.com) - Das Konzept der A1-Grand-Prix-Serie, Nationen und nicht nur einzelne Fahrer im Rahmen einer Weltmeisterschaft gegeneinander antreten zu lassen, ist zwar bisher zum Teil gut angekommen, doch der Vergleich mit dem "großen Bruder" Formel 1 hinkt nach wie vor gewaltig.
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FIA-Präsident Max Mosley glaubt zu wissen, warum das so ist: "Es ist ein Star-System", sagte er, "und man kann es mit der Gruppe-C-WM Ende der 80er vergleichen: Wir hatten all die Marken wie Mercedes, Jaguar, Toyota und Peugeot, aber nach Silverstone kamen nur 5.000 Fans - weniger als bei einem Rennen zur Britischen Tourenwagen-Meisterschaft! Die Fans interessierten sich nicht für die Marken oder die Technologie, sondern sie wollten Prost und Senna sehen. Das vergessen die Formel-1-Teams heutzutage oft."
"Ein Nationencup wie die A1-Grand-Prix-Serie kann nur dann funktionieren, wenn die größten und bekanntesten Namen an Bord wären, aber das ist nicht der Fall", fügte er an.
