Arrows-Piloten fuhren auf die Plätze 10 und 11
Zufrieden mit der verrichteten Arbeit und erleichtert am Freien Training teilgenommen zu haben - Vorfreude auf die Qualifikation
(Motorsport-Total.com) - Nachdem die Arrows-Piloten vor einer Woche in Frankreich noch am Freitag das Freie Training nur als Zuschauer hatten verfolgen dürfen, konnten sich Heinz-Harald Frentzen und Enrique Bernoldi heute von Beginn an der Vorbereitung auf den zwölften WM-Lauf widmen.
© Arrows
Frentzen fuhr im Freien Training auf Platz 10
Nach 120 Trainingsminuten konnte Teamchef Tom Walkinshaw mit der Leistung seiner beiden Fahrer zufrieden sein, denn Frentzen hatte in 1:17.471 Minuten die zehntschnellste Rundenzeit des Tages gefahren und Bernoldi belegte mit einer nur um 10 Tausendstel langsameren Zeit den elften Platz. Mit 40 beziehungsweise 39 gefahrenen Runden, hatten der Deutsche und sein brasilianischer Stallgefährte auf dem umgebauten Kurs einige Kilometer absolviert und viele Daten sammeln können.
Heinz-Harald Frentzen: "Wir hatten einen sehr guten Freitag ohne Schwierigkeiten. Es ist gut, am Freien Training am Freitag teilzunehmen, denn das ist wichtig beim Sammeln von Informationen. Wir haben unser übliches Programm abgespult und zusätzlich die Zeit damit verbracht den neuen Streckenverlauf zu lernen. Meiner Meinung nach haben wir gute Fortschritte heute machen können."
Enrique Bernoldi: "Heute gab es auf Grund der Veränderungen an der Strecke viel Arbeit für uns. Um eine gute Balance zu finden, mussten wir ganz schön hart arbeiten. Die Strecke ist wirklich nicht schlecht, doch mir gefällt der alte Streckenverlauf besser. Was unsere Leistung angeht, so gibt es noch Spielraum für Verbesserungen, doch ich bin mit den heute gemachten Fortschritten zufrieden."
Graham Taylor, Chefrenningenieur: "Wir haben heute eine große Aufgabenliste durchgearbeitet und beide Fahrer waren sehr konkurrenzfähig und identisch schnell unterwegs. Unser Reifenvergleichstest lief ganz gut, doch wir müssen noch ein paar Probleme mit der Balance aussortieren. Unsere Konkurrenz schien einige Probleme zu haben, wohingegen wir kaum welche hatten. Dennoch gehen wir davon aus, dass die Gruppe, in der wir uns befinden, so konkurrenzfähig sein wird wie immer. Es war schön am Freitag zu fahren und hoffentlich helfen uns die gesammelten Daten die Leistungsfähigkeit für morgen zu verbessern."
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