Arrows happy über Top 10-Startplatz von Frentzen

(Motorsport-Total.com) - Nach der guten Vorstellung am Freitag, konnte Heinz-Harald Frentzen das Potenzial des Arrows A23 auch am Samstag in der Qualifikation beweisen. In 1:18.121 Minuten, 1,757 Sekunden langsamer als die Pole Position-Zeit, sicherte sich der Mönchengladbacher den zehnten Startplatz. Zufrieden gab der 34-Jährige später zu Protokoll: "In die Top 10 gefahren zu sein, ist großartig für das Team, und ich freue mich, denn die Jungs haben heute einen sehr guten Job gemacht. Die Fortschritte die wir in Silverstone machten haben uns geholfen die richtige Richtung zu finden, weshalb ich so glücklich über dieses Resultat bin. Außerdem helfen solche Ergebnisse dem Team. Wir haben gezeigt, dass beide Autos hier konkurrenzfähig sind. Da wir im Rennen für gewöhnlich stärker als in der Qualifikation sind, sind wir guter Dinge für den morgigen Tag."

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Frentzen rechnet auch im Rennen mit einer starken Performance

Enrique Bernoldi umrundete die 4,730 Kilometer lange Strecke in 1:18.515 Minuten und wird morgen vom vierzehnten Startplatz das Rennen angehen. Der Brasilianer, der sich zum fünften Mal seinem Teamkollegen im internen Duell geschlagen geben musste, erklärte nach der Qualifikation: "Nun, ich hatte heute einen wirklich guten Tag. Das Auto war sehr gut ausbalanciert und ich hatte nur wenig Untersteuern. Die Session verlief nach Plan und ich konnte mein Auto für jeden Versuch verbessern. Startplatz 14 ist meine beste Leistung in der Qualifikation bisher und ich bin glücklich darüber. Jetzt freue ich mich auf ein gutes Rennen am Sonntag."

"Nun ja, wir wussten, dass wir eines der Top 5-Teams heute schlagen müssen würden, wollten wir in die Top 10 kommen. Ich muss sagen, dass ich überrascht bin, dass es ein Sauber war", erklärte Mike Coughlan, Technischer Direktor. "Wir haben unsere Konkurrenzfähigkeit das gesamte Wochenende über bewiesen und beide Fahrer haben heute sehr gute Arbeit abgeliefert. Die Bridgestone-Reifen schauen sehr stark in Hinblick auf das Rennen aus, weshalb wir optimistisch sind."