Arrows: Frentzen im Regen am Freitag schnell

(Motorsport-Total.com) - Für das Arrows-Team begann das Rennwochenende in Imola mit der Erkenntnis, dass man auf nasser Rennstrecke am Sonntag eine gute Chance im Rennen haben könnte. Heinz-Harald Frentzen konnte in seinem A23 nämlich gleich in der ersten Trainingssitzung in 1:19.158 Minuten die fünftbeste Zeit realisieren. Dem Mönchengladbacher gelang in der zweiten Session jedoch keine Steigerung mehr, weshalb er auf Platz sechs zurückfiel. Teamkollege Enrique Bernoldi konnte seine anfangs gefahrene Zeit von 1:43.105 Minuten im zweiten Freien Training verbessern, doch in 1:41.730 Minuten belegte der Brasilianer schlussendlich nur den 18. Platz in der Zeitentabelle.

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Frentzen war mit seiner EListung am Freitag zufrieden

Kein Wunder, dass beide Piloten unterschiedliche Meinungen über den Verlauf des ersten Tages hatten.

"Ich denke, dass wir heute Vormittag und dann im Anschluss am Nachmittag je eine fortschrittliche Session hatten, sieht man einmal von ein paar Zwischenfällen ab, welche uns etwas Zeit kosteten", zeigte sich Heinz-Harald Frentzen insgesamt happy. "Ich bin mit unserer Konkurrenzfähigkeit hier zufrieden, und es ist gut, am ersten Tag zu den ersten Sechs zu gehören. Wir haben seit Brasilien ein paar kleinere Modifikationen vorgenommen, welche uns einen Schritt weiter voran gebracht haben. Ich weiß, dass wir von den Rundenzeiten her noch besser werden können und freue mich schon auf die Qualifikation."

"Wir hatten heute einen sehr merkwürdigen Tag. Egal in welche Richtung wir mit dem Setup gingen, am Verhalten des Autos änderte sich nichts. Also haben wir heute Nachmittag noch viel Arbeit vor uns und müssen herausfinden was passiert ist", gab Enrique Bernoldi zu, dass er mit Platz 18 nicht zufrieden war. Dennoch konnte der Brasilianer auch erkennen, dass man in der zweiten Trainingsstunde zumindest kleine Fortschritte gemacht hatte.

Mike Coughlan, Technischer Direktor, fasste zusammen: "Wir sind natürlich zufrieden darüber, dass Heinz-Harald heute so schnell war. Enrique haderte ein wenig, jedoch lief es für ihn in der zweiten Session dann schon besser. Das zweite Freie Training war sehr ungewöhnlich, denn kaum ein Fahrer konnte seine im ersten Training gefahrene Zeit verbessern. Bei den hier vorgefundenen Bedingungen, konnten wir jedoch eine Menge über die Intermediates herausfinden. Ich möchte dem Team auch noch für die gute Arbeit zu später Stunde und ihren Einsatz danken, welcher unternommen wurde um uns eine problemfreien Tag heute zu ermöglichen."