Anderson, Brunner und Hilhorst unter Spionageverdacht
(Motorsport-Total.com) - Der Spionageskandal um das Toyota-Team, welches angeblich in den Jahren 2002 und 2003 ein illegal von Ferrari entwendetes Aerodynamikanalyseprogramm verwendet hat, ging heute mit einem offiziellen Statement der Kölner Staatsanwaltschaft in die nächste Runde.

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Wie seitens des japanisch-deutschen Rennstalls nun bestätigt wurde, steht Toyota als Unternehmen nicht unter Spionageverdacht. Betroffen sind lediglich der damalige Teamchef Ove Anderson, Ex-Chefdesigner Gustav Brunner und der geschasste Aerodynamiker René Hilhorst.
Zugang zu dem Aerodynamikanalyseprogramm hatten die Verdächtigen offenbar durch zwei ehemalige Ferrari-Mitarbeiter erhalten, die Anfang 2002 zu Toyota gekommen waren.

