Alonsos Fahrplan auf dem Weg zum Titel

Fernando Alonso stellt klar, dass er sich nicht darauf konzentrieren darf, seinen Vorsprung zu verwalten und kündigt "interessante" Upgrades am F2012 an

(Motorsport-Total.com) - Nach dem Sieg von McLaren-Pilot Lewis Hamilton bleiben Ferrari-Speerspitze Fernando Alonso noch 37 Punkte Vorsprung, die er über die sieben anstehenden Rennwochenenden retten muss, um seinen dritten WM-Titel insgesamt und seinen ersten für die Scuderia aus Maranello unter Dach und Fach zu bringen.

Titel-Bild zur News: Fernando Alonso

Fernando Alonso nimmt seinen ersten WM-Titel in Ferrari-Diensten ins Visier Zoom

So stellt sich die Frage, ob Alonso bei den verbleibenden Rennen auf Attacke oder doch auf Verteidigung fahren soll. Für den Spanier selbst ist die Antwort klar. "Über einen derart langen Zeitraum nur auf Ankommen zu fahren dürfte schwierig werden. Ich gehe davon aus, dass meine Verfolger angreifen werden, um Punkte aufzuholen", so Alonso gegenüber 'AS'. "Wir können es uns nicht erlauben, über Podestplätze oder gar vierte oder fünfte Plätze nachzudenken. Wir müssen versuchen, Rennen zu gewinnen."

Den anstehenden Grand Prix von Singapur sieht der Ferrari-Pilot als wegweisend für den weiteren Saisonverlauf an. "Wenn wir bei den nächsten Rennen schlecht aussehen, dann sieht es für uns in dieser Saison schlecht aus. Wir müssen jedes Rennwochenende so angehen, als müssten wir einen Rückstand aufholen. 37 Punkte sind nichts."

Genau wie die Konkurrenz wird auch Ferrari in puncto Entwicklung nicht nachlassen. "Wir haben noch ein paar interessante Ideen in der Hinterhand", sagt Alonso und offenbart: "Wir werden sowohl in Singapur als auch anschließend in Japan und Südkorea neue Teile am Auto haben."

Den Stadtkurs im Stadtstaat Singapur bezeichnet der Spanier als besonders herausfordernd: "Das Rennen findet unter Flutlicht statt und die Atmosphäre ist etwas ganz Besonderes. Du verausgabst dich eine Stunde und 50 Minuten lang total, da in Singapur eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht. Unser Ziel muss es sein, dort zu gewinnen."

Im Jahr 2010 fuhr Alonso für Ferrari von der Pole-Position zu einem überlegenen Singapur-Sieg. Auch im Jahr 2008 trug er sich dort in die Siegerliste ein, damals noch in Diensten des Renault-Teams und im Zuge der berüchtigten Crashgate-Affäre um seinen Teamkollegen Nelson Piquet jun.

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