Alonso: "Wir dürfen zufrieden und stolz sein"

(Motorsport-Total.com) - "Wir hatten einen unglaublichen Saisonstart", sagt Fernando Alonso nach den beiden Überseerennen in Bahrain und Australien. Und damit trifft der spanische Rennfahrer vollkommen ins Schwarze: In der arabischen Wüste von Sakhir landete Ferrari einen Doppelerfolg, im Albert Park von Melbourne kamen die beiden Roten trotz einiger Zwischenfälle auf den Positionen drei und vier über die Ziellinie.

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Fernando Alonso findet großen Gefallen am F10-Fahrzeug aus dem Hause Ferrari

Das Ergebnis: Das Ferrari-Duo belegt in der Fahrerwertung die beiden Führungsränge und hat derzeit auch in der Konstrukteurswertung die Nase vorne. Entsprechend zufrieden ist Alonso mit dem Abschneiden seines Teams: "Ich hätte definitiv nicht gedacht, dass ich nach zwei Rennen an der Spitze der Gesamtwertung stehen würde. Die Situation ist wesentlich besser, als ich erwartet hätte."#w1#

"In Bahrain und Australien konnten wir zeigen, dass wir auf dem höchsten Niveau konkurrenzfähig sind. Wir dürfen zufrieden und stolz darauf sein, was wir bisher geleistet haben", gibt der 28-Jährige zu Protokoll. "Der F10 hat sich als sehr gutes Fahrzeug erwiesen, auch auf einem Stadtkurs wie dem Albert Park. Das Auto ist einfach zu fahren und man findet vergleichsweise leicht ein gutes Setup."

"Hinzu kommt, dass der Rennwagen sehr konstant ist. Das Handling verändert sich zwischen Qualifikation und Rennen nicht dramatisch. Das könnte sich im weiteren Jahresverlauf noch als wichtigen Faktor herausstellen", so Alonso. "Das Auto nimmt die Reifen nicht zu hart ran, was unser Paket gewissermaßen komplettiert. Wo wir im Vergleich zum Rest stehen, weiß ich aber nicht genau."

"Fest steht jedenfalls: Wir haben diese Saison ordentlich begonnen", hält der Ferrari-Pilot fest, gibt aber zu bedenken: "Entspannen können wir uns deswegen noch lange nicht. Unser Ziel ist allerdings recht einfach, denn wir wollen an unsere Leistung aus den beiden Auftaktrennen anknüpfen. Das wird nicht leicht, aber wir müssen alles in unserer Macht stehende versuchen, um das hinzukriegen."