Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!
Alonso: "Schuld lag nicht bei Hamilton"
Werden Fernando Alonso und Lewis Hamilton doch noch Freunde? - Der Spanier spricht von normalem Verhältnis zu seinem ehemaligen Teamkollegen
(Motorsport-Total.com) - Kommen die beiden Rivalen der Rennbahn doch noch in Freundschaft zusammen? Fernando Alonso rückt die Darstellungen seines angeblich zerrütteten Verhältnisses zum ehemaligen McLaren-Mercedes-Teamkollegen Lewis Hamilton gerade. Die Beziehung der beiden Meisterschaftskandidaten des vergangenen Jahres sei gar nicht so schlecht gewesen, stellte der nun klar. Viele der Streitpunkte seien durch das Team entstanden und nicht durch den Konkurrenten im Cockpit.

© xpb.cc
Fernando Alonso sieht sein Renault-Team plötzlich doch im Aufwind
"Man spricht zum Beispiel immer noch über den Boxenstopp in Ungarn, aber das war nicht sein Fehler. Das Team hätte die nötigen Maßnahmen ergreifen müssen. Aber die hatten anscheinend kein Interesse", sagte der zweifache Formel-1-Champion der Zeitung 'El Pais'. Alonso sieht den Urspurng der vermeintlichen Fehde zwischen den beiden Topstars der Königsklasse also nicht beim jungen Briten.#w1#
Während es bei McLaren-Mercedes im vergangenen Jahr sportlich noch gut lief, sieht sich der Spanier nun nach seiner Rückkehr zu Renault meist hinterher fahren. Es wird bereits über einen erneuten Wechsel spekuliert. "Meine erste Option ist es, bei Renault zu bleiben. Zumindest wenn wir es schaffen, ein siegfähiges Auto zu bauen. Die Wahrheit ist, dass wir Fortschritte machen", so Alonso, der sich erst von wenigen Tagen deutlich skeptischer geäußert hatte.
"Ich möchte aber in einem siegfähigen Auto sitzen und davon gibt es einige. Williams, Toyota, BMW und Ferrari sind immer obenauf, egal was passiert", nannte der spanische Superstar eine seltsame Aufreihung. Auffällig vor allem, dass er mit Toyota und Williams zwei Konkurrenten auf Augenhöhe aufzählte und McLaren-Mercedes ganz bewusst aussparte.

