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Alonso: Regeländerungen werden sich 2011 auszahlen
Fernando Alonso ist zuversichtlich, dass die Formel-1-Regelhüter mit der Einführung der verstellbaren Flügel richtig liegen
(Motorsport-Total.com) - Ab der kommenden Saison wird in der Formel 1 nicht das Energierückgewinnungssystem KERS wieder erlaubt sein, sondern auch erstmals vom Fahrer verstellbare Heckflügel. Durch die neuen Heckflügel wird es den Piloten erlaubt sein, den Luftwiderstand ihres Fahrzeugs zu verringern, wenn sie dicht hinter einem Konkurrenten fahren. Der Vordermann kann dieses System in dem Moment dagegen nicht einsetzen.

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Fernando Alonso (r.) sehnt sich nach leichteren Überholvorgängen
Gepaart mit der Wiedereinführung von KERS, auf dessen Einsatz die Teams 2010 freiwillig verzichtet haben, sollen bald wesentlich mehr Überholmanöver zu sehen sein als bisher. Ferrari-Pilot Fernando Alonso ist von den Regeländerungen überzeugt. "Ich denke dass uns diese beiden in Kombination einen Geschwindigkeitsvorteil verschaffen, der im Vergleich zum vorderen Auto recht groß ist", sagte der Vizeweltmeister.
Nach zahlreichen Regeländerungen in den vergangenen Jahren könnte den Regelhütern nun endlich der große Wurf gelungen sein. "Ich bin zuversichtlich, dass im kommenden Jahr die Regeln endlich zum Überholen beitragen, so dass wir für alle eine bessere Show bieten werden", meinte Alonso, der allerdings auch den neuen Pirelli-Reifen eine bedeutende Rolle beimisst.
"Eines der wichtigsten Dinge sind die Reifen, die normalerweise das Verhalten des Autos verändern. Wir müssen also sicherstellen, dass Pirelli gut zu unserem Auto passt", sagte der Spanier. In Kombination mit KERS und den neuen, verstellbaren Heckflügeln kommt demnach viel Arbeit auf alle Teams zu.

