• 28.09.2007 18:57

  • von Fabian Hust

Alonso ist lieber der Gejagte als der Jäger

McLaren-Mercedes-Pilot Fernando Alonso steht zum dritten Jahr in Folge mitten im Titelkampf - und zieht Parallelen zu seinem Duell mit Michael Schumacher

(Motorsport-Total.com) - In den Augen von Fernando Alonso waren seine bisherigen Kämpfe um den WM-Titel "in gewisser Weise ähnlich": "Wenn man um eine Weltmeisterschaft kämpft, dann ist alles schwierig und hart und es gibt keinen Moment, während dem man sich in einem Titelkampf entspannen kann", wird der McLaren-Mercedes-Pilot auf 'formula1.com' zitiert.

Titel-Bild zur News: Fernando Alonso

Fernando Alonso hofft, dass er am Ende der Saison jubeln darf

"2005 war es womöglich komfortabler, als ich 20 Punkte vor Kimi lag und McLaren mechanische Probleme hatte. Im vergangenen Jahr und in diesem Jahr geht es natürlich sehr knapp zu. Im vergangenen Jahr kam ich mit einem Punktegleichstand mit Michael nach Japan, in diesem Jahr sind es noch drei Rennen zu fahren und ich liege zwei Punkte zurück - es ist mit Sicherheit also ähnlich wie im vergangenen Jahr."#w1#

Und ist der amtierende Champion lieber der Gejagte oder der Jäher? "Ich ziehe es vor, vorn zu liegen. Wenn etwas passiert, dann befindet man sich auf der sicheren Seite. Wenn du hinten liegst und dann etwas passiert, dann kannst du deine Chance einbüßen. Aber diese Meisterschaft ist, wie sie ist, und ich hoffe, dass ich in den kommenden Rennen besser abschneiden kann und am Ende vorn lande."