Alonso: "Handling scheint konstant zu bleiben"
Nach dem zweiten Freien Training nahm sich Fernando Alonso kurz Zeit, um im Interview seinen ersten Tag in Hockenheim zu analysieren
(Motorsport-Total.com) - Frage: "Fernando, wie lief der erste Trainingstag?"
Fernando Alonso: "Es war merkwürdig. Zunächst hat uns das Wetter überrascht. Von der typischen Hockenheim-Hitze ist nichts zu spüren - heute waren es gerade mal 20 Grad, und es soll sich bis Sonntag nicht nennenswert ändern. Zum Ende des Trainings regnete es sogar. Außerdem hatten wir heute Morgen Elektronikprobleme. Erst in der zweiten Session konnten wir vernünftig arbeiten."
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Fernando Alonso zeigte sich gestern zufrieden mit seinem Trainingsauftakt
Frage: "Siehst du das als Handicap?"
Alonso: "Nein, denn wir fahren im ersten Freien Training nie besonders viel. Lieber warten wir, bis sich die Streckenverhältnisse gebessert haben, um brauchbare Vergleichsdaten für die Reifenauswahl zu erhalten. Also hat uns der verspätete Auftakt nicht viel Zeit gekostet. Aber es ist nie gut, mit technischen Problemen ins Rennwochenende zu starten."#w1#
Frage: "Du bist heute mit 34 Runden ziemlich viel gefahren. Hast du dein geplantes Programm vollständig abgearbeitet?"
Alonso: "Ja, das war kein Problem. Wir konnten alle notwendigen Informationen zur Reifenwahl für den Rest des Wochenendes sammeln."
Frage: "Wie bewertest du das Handling des R25?"
Alonso: "Er ist gut ausbalanciert und das Handling scheint konstant zu bleiben. Die Rundenzeiten scheinen auch zu stimmen, denn wir sind im Vergleich zur Konkurrenz schneller, als es an einem Freitag üblich ist. Ich war im Training zweitschnellster Grand-Prix-Fahrer, das ist ermutigend. Aber McLaren macht einen extrem starken Eindruck und ich erwarte einen harten Kampf an diesem Wochenende. Morgen werden wir mehr wissen, denn wir arbeiten immer noch am Setup und hoffen, noch mehr Speed zu finden."
Frage: "Wäre Regen ein Problem für euch?"
Alonso: "Nicht, wenn wir uns darauf vorbereiten können. Die Ingenieure haben die Möglichkeit von Regen am Samstag oder Sonntag bei der Vorbereitung unseres Trainingsprogramms berücksichtigt. Unsere weitere Arbeit wird nun weitgehend von den Wettervorhersagen bestimmt werden. Ich bleibe so oder so optimistisch."
