Alonso: "Haben noch etwas Arbeit vor uns"

(Motorsport-Total.com) - Frage: "Fernando, wie war dein Tag?"
Fernando Alonso: "Ich denke, es lief nicht schlecht. Wir fuhren die geplanten Runden, absolvierten unser Reifenprogramm und erarbeiteten ein grundlegendes Setup. Der Renault R25 verhielt sich heute allerdings etwas nervös."

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Fernando Alonso sieht noch viel Arbeit auf sich zukommen

Frage: "Könnt ihr das morgen beheben?"
Alonso: "Davon gehe ich aus. Die Bedingungen waren heute nicht ideal. Die Strecke war sehr schmutzig und es war sehr windig. Das erleichterte uns die Arbeit natürlich nicht. Wenn aber morgen die Grip-Verhältnisse besser werden, wird sich auch das Handling des R25 zum Positiven verändern."#w1#

Frage: "In der ersten Kurve trat bei dir offensichtlich ein übersteuerndes Fahrverhalten auf. Wie kam das?"
Alonso: "Das Fahrzeugheck war heute sehr leicht. Dadurch musste ich beim Bremsen und am Kurveneingang sehr aufpassen. Ein paar Mal habe ich es etwas übertrieben. Das war aber kein großes Problem. Turn 1 ist technisch sehr anspruchsvoll, denn du musst bis weit in die Kurve hineinbremsen, gleichzeitig herunterschalten und einlenken. Das funktioniert nicht immer perfekt."

Frage: "Kimi Räikkönen und du konnten heute einmal mehr mit hervorragenden Zeiten glänzen. Er fuhr in dieser Saison zwar mehr Siege ein, aber du bist Weltmeister. Was sagt uns das?"
Alonso: "Nun, das beweist nur, dass er das schnellere Auto hatte. Mehr nicht. Im Moment reden fast alle nur von ihm. Im kommenden Jahr sitzt vielleicht jemand anderes im besten Auto, und dann werden alle nur von diesem Piloten reden."

"Aber das macht mir nichts aus - im Gegenteil. Ich bin stolz darauf, es mit dem zweitschnellsten Rennwagen geschafft zu haben. Ich glaube, nicht viele haben das bislang geschafft. Ich schon. Deshalb bin ich über meine Leistung und die des gesamten Renault-Teams überglücklich."