Ein globaler Partner für die Sicherheit
Der Finanzdienstleister Allianz arbeitet eng mit der Formel 1 zusammen und hat seit 2007 den Status "Offizieller Partner"
(Motorsport-Total.com) - Im Jahr 2000 nahm Allianz die ersten Rennkilometer in der Formel 1 unter die Unternehmensräder, und zwar als Sponsor des Williams-Teams. Das Engagement im Motorsport wurde ausgeweitet und so ist das Unternehmen seit 2002 auch per Bandenwerbung an den Rennstrecken präsent und rief eine Reihe weiterer Aktionen ins Leben, bis Allianz schließlich im Vorjahr zum offiziellen Partner der Rennserie aufstieg.

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Präsenz an der Rennstrecke: Allianz-Schriftzug in der Boxengasse
Dr. Christian Deuringer, der Vizepräsident von Allianz, weiß um die Bedeutung der Formel 1 in Punkto Werbewert und Marketing bestens Bescheid: "Die Formel 1 bietet eine unschlagbare Plattform, um ein weltweites Markenbewusstsein zu erreichen und um den Menschen eine Marke bekannt sowie in jeglicher Hinsicht verständlich zu machen", meinte Deuringer gegenüber 'formula1.com'.#w1#
Sinnvolle Partnerschaft mit dem Rennsport
"Allianz wurde so zu einem der ersten Finanzdienstleister, der in die Formel 1 eingestiegen ist", fuhr Deuringer fort. Mittlerweile haben sich freilich viele große Namen der Branche in die Formel 1 eingekauft, sind als Sponsoren aktiv oder setzen ihr Logo prominent ins Bild. Was aber verbindet ein Unternehmen wie Allianz überhaupt mit der Formel 1?
"Risikomanagement ist unser Job", erläuterte Deuringer. "Wir stellen Risikodeckung für über 50 Millionen Autofahrer auf der ganzen Welt bereit und da gibt es ganz sicher einen Wissenstransfer zwischen unserer Arbeit und der Formel 1. In der Formel 1 dreht sich alles um Risikomanagement und Leistung - genau wie bei unserem Unternehmen." Dabei steht natürlich die Sicherheit der Fahrer im Vordergrund.
Sicherheit ein wichtiges Thema
"Wenn wir von der Sicherheit in der Formel 1 sprechen, dann können wir auf einige sehr gute Jahre ohne schwere Verletzungen zurückblicken", fasste Deuringer dieses Thema zusammen. "Das kann man Glück nennen, aber es ist letztendlich bloß das Ergebnis von all den Entwicklungen, die in Bezug auf die Sicherheit der Fahrer und auch der Zuschauer gemacht wurden. Die Formel 1 ist eine Gratwanderung zwischen Risiko und Leistung."
Um diese Thematik den Fans näher zu bringen, geht Allianz auch auf die Zuschauer zu und veranstaltet einige Aktionen rund um den Globus: "Wir haben kürzlich eine Roadshow in Malaysia, Indonesien und Singapur veranstaltet, welche sich auch noch in China fortsetzen wird", kommentierte Deuringer das Engagement seines Unternehmens, das seine Fühler auch in die von Bernie Ecclestone so geliebten "neuen Märkte" ausstrecken will.
Dabei helfen sollen einige Sicherheitsbotschafter wie der ehemalige Formel-1-Fahrer Christian Danner oder Bernd Mayländer, der schon seit vielen Jahren das Safety-Car pilotiert. Auch aktuelle Rennfahrer wie Nico Rosberg werden für solche Events eingespannt, was vor allem beim zumeist jungen Publikum auf große Gegenliebe stößt: "Die Message an sich mag vielleicht einfach sein, aber man glaubt kaum, wie stark diese rüberkommt, wenn sie ein solches Vorbild kommuniziert", so Deuringer abschließend.

