Alesi: Ferrari wird schwer zu schlagen sein

(Motorsport-Total.com) - Am (heutigen) Sonntag in genau 14 Tagen beginnt im australischen Melbourne die 53. Formel-1-Saison der Geschichte. Nicht mehr am Start stehen wird dabei Jean Alesi. Der 37-jährige Franzose beendete Ende 2001 seine Karriere als aktiver Formel-1-Rennfahrer, wird einen Tag nach dem Saisonstart aber noch einmal im Formel-1-Renner sitzen. Im südfranzösischen Paul Ricard wird der 201-fache Grand-Prix-Teilnehmer einen McLaren-Mercedes MP4-16B testen.

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Jean Alesi tritt nach seiner Formel-1-Karriere dieses Jahr in der DTM an

Doch zunächst fiebert der Sieger des Kanada-Grand-Prixs von 1995 dem Saisonstart seiner ehemaligen Kollegen entgegen und kündigte im 'BBC' an, den Australien-Grand-Prix live vor dem Fernseher verfolgen zu wollen. "Ich vermisse die Formel 1 schon jetzt", fuhr der WM-Vierte von 1996 und 1997 fort. "Noch mehr werde ich sie vermissen, wenn der Australien-Grand-Prix im Fernseher läuft."

Jean Alesi, der selber in der Zeit von 1991 bis 1995 für Ferrari fuhr, glaubt, dass sein ehemaliger Rennstall auch in diesem Jahr die Formel 1 beherrschen wird. "Ferrari wird sehr schwierig zu schlagen sein", prophezeit der Familienvater, der aber auch McLaren-Mercedes mit auf der Rechnung hat. "McLaren sieht im Augenblick sehr stark aus. Die Konkurrenz an der Spitze ist folglich zwischen McLaren, Ferrari und Williams sehr eng."

Nicht sagen mag Jean Alesi, ob Michael Schumacher der beste Fahrer der Formel 1 ist. "Es ist schwierig zu sagen, wer der Beste ist, weil die technische Seite eine sehr große Rolle spielt", weiß der Mann aus Avignon, der seine letzten Formel-1-Rennen Ende 2001 für das Jordan-Honda-Team bestritt.

Obwohl Jean Alesi Ende vergangenen Jahres seine Formel-1-Karriere beendet hat, setzt er seine Karriere im Motorsport in diesem Jahr fort. Jean Alesi tritt 2002 in der DTM für Mercedes-Benz an.