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Ecclestone: Einnahmenverteilung bleibt gleich

(Motorsport-Total.com) - Die Einnahmen des Formel-1-Imperiums werden derzeit 50:50 zwischen den Inhabern der kommerziellen Rechte, darunter CVC und Bernie Ecclestone, und den Teams aufgeteilt. Doch wenn Anfang 2013 ein neues Concorde-Agreement in Kraft tritt, wollen die Teams mehr als bisher vom Kuchen abbekommen. Man munkelt von 75 Prozent. Aber Ecclestone zeigt keine Kompromissbereitschaft: "Da wird sich nichts ändern", stellt er in einem Interview mit den 'Salzburger Nachrichten' klar.

Ebenso undiplomatisch äußert er sich zum Interesse von Exor und News Corporation an den Formel-1-Rechten: "Ich habe mit beiden Seiten persönlich gesprochen, "bestätigt Ecclestone, aber: "Die sollten auch mit CVC sprechen. Ich denke, CVC hat klargestellt, dass man an einem Verkauf der Anteile nicht interessiert ist."

An einen Rückzug vom Posten des Formel-1-Geschäftsführers denkt der 80-Jährige indes nicht: "Früher oder später werde ich es nicht mehr sein. Aber es ist nicht geplant, dass in unmittelbarer Zukunft etwas passiert."