Austin: Kalte Schulter für die Formel 1

(Motorsport-Total.com) - Nicht alle in Texas fiebern der Formel 1 in Austin im kommenden Jahr entgegen, zumindest, wenn diese Geld kostet. Der Senat des Staates Texas nahm die staatlichen Finanzierungsprogramme für das Rennen nicht in die Haushaltsplanungen für 2012/13 auf.

Doch eine direkte Abkehr von der Formel 1 ist nicht zu erwarten. Das Repräsentantenhaus des Bundesstaates hat die Mittel im eigenen Haushaltsentwurf explizit stehen. Es wird erwartet, dass im Vermittelungsausschuss die Gelder wie angedacht bewilligt werden, zumal die Gelder auch vom Senat nicht auf andere Projekte verlegt wurden.

Dennoch zeigt sich, dass die staatlichen Geldquellen angesichts der immensen Probleme, vor denen auch Texas steht, nicht auf ewig sprudeln werden. Die Senatoren überlegen sich derzeit viele geplante Ausgaben neu.

Konkret geht es bei der Formel 1 um 25 Millionen US-Dollar, die einem Topf für "Großveranstaltungen" gebunden sein.