UBS-Sponsoring: Statt Sauber die ganze Formel 1
(Motorsport-Total.com) - Die Schweizer Großbank UBS wird, wie berichtet, ein Formel-1-Sponsoring aufnehmen. Ursprünglich wollte Oswald Grübel, der Vorstandsvorsitzende von UBS, wieder bei Sauber einsteigen. Bereits im Jahr 2000, als Grübel Chef von Credit Suisse war, rettete er den kleinen Rennstall. Acht Jahre lang dauerte die Partnerschaft.

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Wie der 'Blick' berichtet, wollte sich Grübel wieder eine Partnerschaft mit dem kleinen Team eingehen, doch der Verwaltungsrat lehnte ab. Statt bei einem Team hat sich UBS mit der gesamten Organisation von Bernie Ecclestone verbündet. Angeblich soll die Bank jährlich 50 Millionen Schweizer Franken (umgerechnet rund 38 Millionen Euro) zahlen.
An welchen Stellen das UBS-Logo angebracht wird, ist noch nicht bekannt. "Auch an Orten, wo es vorher noch keine Werbung gab", sagt UBS-Sprecher Peter Hartmeier.

